Hot Rod Lincoln with Indian

Hot Rod Lincoln with Indian

 

"Don´t stop drivin`"

 

Umbau / Eigenbau, Maßstab 1:25

HOT-ROD-LINCOLN

(Comander Cody and the Lost Planet Airmen)

Have you heared the story of the Hot-Rod race / where Ford´s and Lincoln´s will setting the pace?

That story is true, I´m here to say / I was driving that Model "A"

That Lincoln motor´s really soaked up / that Model "A" looks like a pop

The overdrive to use them allwas just been installed with four bell carbs and a dual exhaust / with four heavy gears she´s really can´t lost

That safety’s good but I’m not scared / brakes are good and tires fair.

Rolling out of San Pedro one late night / moon and stars are shining bright.

Driving up that great Pine Hill / cars that move seems standing still.

All in a sudden a wink of an eye / a Cadillac Sedan passed us by.

I said boys, that’s a mark for me / my red taillights ‘s all he would see.

The fellows by me are ripping behind / when I make that Lincoln unwind.

My foot is on the gas, man what a life / I shock it on down into to overdrive.

Wound it up to a hundred and ten / must it on to set I hipped up then.

My foot was glued like lead on the floor/ that’s all is and ain’t no more.

That boys lost their sense / that telephon posts looks like a picked fence.

They said slow down / I see spots, the lines on road look like that.

To the corners sideways we track / crossed my fingers just for luck.

My fenders clicking the guard rail posts / the guy besides me is as white as a ghost.

Smoke is coming from out of my back / when I start to gain on this Cadillac.

You can catch him and go passed / you got known I’m low on gas.

That flames coming from out of the side / feel the tension, man what a ride.

I said look out boys I get a license to fly / that Caddy pulled over and let us by.

In a sudden now she starts to knocking down. / I looked in the mirror, a red light was blinking / the cops were after my Hot-Rod-Lincoln.

They arrested me and put me in jail / and call my pop to throw my bill.

He said son: ya gana drive me drinking / if you don’t stop driving that Hot-Rod-Lincoln.

Dieser Song spukte mir jahrelang im Kopf herum, ich konnte die nächtliche Szene förmlich spüren und als ich eine Folge “Fast N’ Loud” sah, in der Richard Rawlings sein erstes Projekt zurückkaufte, einen wüst gechoppt und gechannelten 32er Sedan - rostig und mit dem coolsten Mopedanhänger aller Zeiten - war klar: ans Werk, aber hurtig!

Die schönsten Ford-Bausätze hat in jüngerer Zeit Revell produziert, da können die alten AMT’s

leider nicht mithalten.

Im Song ist es zwar ein “Model A” mit Fenders, aber ich setzte auf den 32er Sedan, denn die Revells haben einen vollständigen Rahmen.

Bei den AMT’s wird es problematisch, wenn man für einen High-Boy keine Kotflügel braucht und sie abschneiden muss und dann den nicht vollständig vorhandenen Rahmen ergänzen muss. Also wurde der 32er gechoppt und mit Rosttönen von Humbrol und Revell bemalt.

That Lincoln motor was really soaked up!

Irgendjemand mit ganz viel Ahnung hatte vor etlichen Jahren einen geroddeten 12-Zyl. Lincoln Motor gebaut. Mit “Ardun Flatheads”, 3 Carb Setup und das Ding für 6 Euronen auf ebay gestellt.

Ich hab’s verglichen, der hat gar nix mit dem Monogram Serien V12 aus dem 41er Lincoln zu tun und noch weniger mit dem Witz, der im 48er Lincoln von Lindberg enthalten ist. Der Rahmen wurde “boxed” und im vorderen Bereich um 8 mm verlängert, sonst hätte der V12 nicht reingepasst.


So ein Gerät braucht Bombersitze. Als ich drauf und dran war welche anzufertigen (aus lauter Verzweiflung) brachte Revell das 30er Modell A3 Window Coupe mit lauter coolen Hot-Rod Zurüstteilen, Bombersitzen, Be-heefe Ölfilter und anderem scharfem Zeug.

Bei den Bombersitzen muss man lediglich alle Löcher aufbohren.

Der Anhänger wurde komplett scrach gebaut. Aus einem selbergemachten Rahmen aus Evergreen stripes, Truck Riffelblech und zwei 55er Chevy Pickup Stepside Fenders.

Anstatt der üblichen Harley wollte ich was Besseres, Heißeres auf dem Hängerchen haben.

Vor Jahren brachte IXO eine Indian Chief im korrekten Maßstab – leider in schwarz. Eine Indian hat aber rot zu sein. (Nur Elvis Presley hatte eine Schwarze!)

Also kaufte ich damals zwei, um, wenn die psychische Stabilität groß genug wäre, eine davon rot zu machen.

Wie sich herausstellte und ich damals schon befürchtete, eine Operation, die einer Blinddarmoperation an einem Floh in nichts nachsteht.

Der Indianer auf dem Tank sollte ja erhalten bleiben. Nach dem Zerlegen (fast Zerstören) wurde alles gelb grundiert. Rot deckt nicht auf schwarz. Dann noch 2 x rot (immer schön knapp um den Indianer rum).

Nach langer Trocknungszeit - an einem mental stabilen Tag – folgte die Wiederherstellung des

Patienten. Nie wieder!

Das Ganze ist nun zu einem einmaligen Ensemble vereint .....

..... und die nächsten irren Ideen schwirren auch schon lange im Kopf durcheinander.


Modell, Text und Bilder: Günther Eberhardt, München

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Kommentare: 2
  • #1

    Gerhard (Freitag, 21 Juli 2017 23:30)

    "Wer ist der Irrste im ganzen Land? Es ist der Günther mit seiner Plastikhand!" - mehr von dem Stoff, Günther, mehr, mehr, mehr.... Du hast es drauf wie kein anderer, außer vielleicht der Sigi - also ran an die Tastatur und liefern, liefern, liefern!!!

  • #2

    rainer (Samstag, 22 Juli 2017)

    Ja, gibt's des a....?
    der Günther gibt keine Ruh'. Respekt, wiede reine absolut gelungener EBERHARDT, eine echte Monsterbacke (verstehst scho).
    Günther mach so weiter. Wie Gerhard meint mehr, mehr, mehr. Und Du hast mehr. Freu mich drauf!