1958 - 63 Dodge Fullsize

Dodge-Modelle 1958 bis 1963

 

Zeitenwende

 

Memory Lane, XEL und JoHan, Maßstab 1:25

In den Jahren zwischen 1958 und 1963 veränderte sich das Erscheinungsbild

der amerikanischen Automobile ganz erheblich: vom chrom- und flossenbewehrten

Straßenkreuzer hin zu klaren geraden Linien ohne Schnörkel. Mit den sechs Dodge-

Modellen im Maßstab 1:25 lässt sich diese Entwicklung perfekt nachvollziehen.

Dodge 1958 bis 1963

Innerhalb des Chrysler-Konzerns stand Dodge in den ´50er und ´60er Jahren für die

solide Mittelklasse: Nicht so anspruchsvoll wie DeSoto oder Chrysler, aber

doch etwas luxuriöser als die Einsteiger-Marke Plymouth. Bereits 1955/56 hatte Chef-

 Designer Virgil Exner allen Konzern-Marken den Nachkriegs-Mief aus den Kleidern geblasen und die schwerfälligen, uninspirierten Formen der frühen´50er durch das dynamische „Forward Styling“ ersetzt. Mit dessen „Second Wave“ ab 1957 gelang Exner endgültig der große Durchbruch, der Chrysler für einige Jahre zum „Leader of Styling“ in der amerikanischen Automobil-Industrie machte.

Das sogenannte „Flite Sweep“-Styling bescherte allen Fahrzeugen der Chrysler-

Corporation lang gestreckte, niedrige Karosserien mit scheinbar schwebenden Dächern,

riesigen Glasflächen und hoch aufragenden Heckflossen. Auf der technischen Seite ersetzten erstmals die „Torsion Bars“ (Drehstabfederung) die bisher gebräuchlichen

Schraubenfedern an der Vorderachse und verliehen den Autos ein bis dahin unbekanntes,

sicheres Fahrverhalten. Doch wo viel Licht, da auch viel Schatten: Ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz an Chrysler-Kunden beschwerte sich 1957 über die mangelhafte

Fertigungskontrolle und massive Rostprobleme.

Bei Dodge wurde das ´57er Styling nahezu unverändert in das nächste Jahr übernommen.

Die wichtigsten Änderungen betrafen die nun in allen Bundesstaaten erlaubten, jetzt

serienmäßigen Doppelscheinwerfer, eine neu gestaltete Front mit anderen Stoßstangen und je nach Ausstattung variierende seitliche Zierleisten-Verläufe. 


Das „Custom Royal Convertible Coupe“ war 1958 das Spitzenmodell von Dodge und kostete immerhin 3298 Dollar, übertroffen nur vom neunsitzigen „Custom Sierra Station Wagon“ für 3354 Dollar. Trotz allem, nicht zuletzt aber auch wegen der grassierenden Rezession, sanken die Verkaufszahlen der Dodge-Division 1958 auf unbefriedigende 138.000 Fahrzeuge.

 

 

 

Auf der Basis der Form von 1957 stand bei Dodge 1959 ein umfassendes „Restyling“

an. 


Verchromte „Augenbrauen“ überspannten jetzt die Frontscheinwerfer, Stoßstange und Kühlergrill verschmolzen zu einer massiv verchromten Einheit und die nach wie vor

aufgesetzten“ Heckflossen erhielten einen zusätzlichen Knick, um noch dynamischer

zu wirken. Auch das Interieur wurde überarbeitet und die „Swivel Seats“ (drehbare Vordersitze), längst aus anderen Chrysler-Modellen bekannt, waren nun auch hier erhältlich. Ein „Custom Royal Convertible Coupe“ des ´59er Jahrgangs schlug mit 3422 Dollar zu Buche, ließ sich aber durch die bereits genannten „Swivel Seats“ oder die

D-50“-Option für mehr Power mühelos erheblich verteuern.

1960 fand bei Dodge neben der totalen Neugestaltung der nun in selbsttragender Bauweise ausgeführten Karosserien (inklusive einer etwas wirren Front) auch eine umfassende Erneuerung der Typenbezeichnungen statt. 


Als Einsteiger-Modell gab es nunmehr den „Dart“, zu haben als schlichter „Seneca“, „Pioneer“ oder in etwas besserer Ausstattung als “Phoenix“. Als Topmodell fungierte der „Polara“, der als Zeichen seines Anspruchs deutlich größere Heckflossen als der Dart tragen durfte – auch wenn diese ziemlich weit nach vorne rutschten und daher gefühlt viel zu früh endeten

Der „Dodge Dart Phoenix“ war als viertüriger Sedan, als zwei- und viertüriges Hardtop Coupe sowie als Convertible Coupe erhältlich. Ca. 80% des gesamten Dodge-Umsatzes 1960 entfielen auf die „Dart“-Serie, im Rückblick also ein großer Erfolg für die Marketing-Strategen. Das Dodge „Dart Phoenix Hardtop Coupe“ kostete 2618 Dollar und war damit ein äußerst günstiges Angebot. Zum Vergleich: Für den nur in der „Polara“-Serie angebotenen neunsitzigen „Station Wagon“ mussten immerhin 3621 Dollar den Besitzer wechseln.

 

 

Bereits 1961 gab es erneut eine gänzlich andere Karosserie-Grundform, die allerdings – wie bisher auch – auf einer unveränderten technischen Basis aufbaute. 


Zwar wurde die Front des ´61er Modells geglättet, dafür drehten die Dodge-Designer erst- und einmalig die Heckflossen um, die nun ihren höchsten Punkt auf Höhe der C-Säule erreichten. Die Einteilung in die „Dart“ und die „Polara“- Serie wurde vom Vorjahr übernommen, zu unterscheiden allerdings nur mehr durch die Heckgestaltung: Beim „Dart“ waren die Rücklichter in einem kleinen Gehäuse direkt über der Stoßstange angeordnet, beim „Polara“ in dem Bogen der Heckflosse. Das „Dart Phoenix Convertible Coupe“ kratzte 1961 bereits an der 3000 Doller Marke: Es kostete 2988 Bucks, für 3294 hätte es bereits ein „Polara Convertible Coupe“ gegeben!

1962 ging als Katastrophenjahr in die Geschichte von Dodge (und Plymouth) ein. Das bereits 1959 von  General Motors gestreute Gerücht, man werde 1962 deutlich kleinere Autos bauen, führte dazu, dass bei Dodge alle bis dahin laufenden Entwicklungen eingestellt und die „Neuen“ deutlich geschrumpft wurden. 


Das Ergebnis ist bekannt: Der Kunde akzeptierte weder die viel zu sehr an ein „Compact Car“ angenäherte neue Größe, noch Exners gewöhnungsbedürftiges „Fender Blade“-(Kotflügelklingen-) Design, das aus heutiger Sicht allerdings keineswegs unattraktiv erscheint.

Die Folge war ein über alle Modellreihen verteilter, gewaltiger Umsatzrückgang: Konnte Dodge 1961 noch insgesamt 272.387 Fahrzeuge verkaufen, sank diese Zahl 1962 auf 240.484 Einheiten. In der „Dart“-Serie hatten die Namensbezeichnungen 1962 ausgedient und wurden durch die Zahlen „330“ und „440“ ersetzt. Das Dodge „Dart 440 Hardtop Coupe“ kostete 2713 Dollar, das entsprechende Cabriolet 2945 Bucks. Das interessante Styling und ihr Status als „Flop“ verleihen den ´62er Dodges heute allerdings einen ganz besonderen Liebhaber-Status.

Schon 1961 hatte Elwood Engel das Chrysler-Design von Virgil Exner übernommen und prägte mit seiner Handschrift erstmals die 1963er Modelle des Konzerns. Heraus kamen – nicht nur bei Dodge – gerade Linien, klare Kanten, geometrische Formen und eine dem „Thunderbird Roof“ von Ford nachempfundene, breite C-Säule. 


Der „Dart“ bekam für 1963 eine eigenständige, völlig neue Karosserie im „Intermediate“-Format, die „großen“ (tatsächlich wieder gewachsenen!) Dodges behielten die Bezeichnungen „330“, „440“ und „Polara“.bei. Letzteren gab es mit einem Sechs- und zwei Achtzylinder-Motoren; das stärkste Hardtop Coupe mit der Bezeichnung „Polara 500“ wurde 7256 mal gebaut und kostete 2965 Dollar. Die unmittelbare Folge der Neuordnung und des „Restylings“: Eine Steigerung der Fabrikationszahlen auf insgesamt 446.029 Fahrzeuge im Erfolgsjahr 1963!

Die Modelle

Diese hoch interessante Zeit des Umbruchs – nicht zuletzt auch der Irrungen und Wirrungen – lässt sich, wie die nachfolgenden Bilder und Beschreibungen zeigen, mit Modellen im Maßstab 1:25 wunderbar nachstellen. Für die Dodge-„Promotionals“ (Werbemodelle, kurz „Promos“ genannt) war in jenen Jahren John Haenles Firma

JoHan“ verantwortlich. Da die JoHan-Promos bis 1962 aus Acetat-Kunststoff hergestellt und daher meist irreparabel verzogen waren, lässt sich die Begeisterung der Sammler und Modellbauer ermessen, als in den ´80er Jahren unter der Bezeichnung „XEL“ einige der alten JoHan-Promos im Maßstab 1:25 neu aufgelegt wurden. Dabei erschienen die Modelle bis 1959 ohne Innenausstattungen mit stark getönten Scheiben, die Jahrgänge danach verfügten über detaillierte Innenräume.

Etwa gleichzeitig hatte sich „Memory Lane“ mit Resin-Nachfertigungen älterer AMT/SMP- und JoHan-Werbemodelle einen guten Namen gemacht. Diese Modelle basierten auf scheinbar nur minimal verzogenen Originalen und kamen mit schön ausgeführten Details und einer hochglänzenden Lackierung zu den Sammlern. Einziger Wermutstropfen: Die satten Preise von weit über 100.- DM verhinderten schon damals eine weitere Verbreitung dieser Schmuckstücke.

Noch früher, etwa in der Mitte der ´70er Jahre, entschloss sich das JoHan-Management zu einer Wiederverwertung der alten Bausatzformen. Unter der Bezeichnung „USA Oldies“ tauchten 1975 eine ganze Reihe ehemaliger Annual-Bausätze ab 1960 in den Regalen der Händler auf. Den Kits vor 1962 wurden, um sie dem AMT/Revell/Monogram-Standard

 

wenigstens annähernd anzugleichen, Standard-Motornachbildungen spendiert, was oft genug zu Lasten der Originalgetreue ging. Auch sonst schlichen sich viele Fehler ein, da vermutlich nicht mehr vorhandene Werkzeuge dazu zwangen, auf ähnliche Teile aus anderen Bausätzen auszuweichen. Trotz allem genießen die USA Oldies heute Kultstatus, was sich unter anderem in ständig weiter anziehenden Preisen bemerkbar macht.

1958 Dodge Custom Royal Convertible, Memory Lane

Die Basis der hier gezeigten Replik ist das Memory Lane-Modell eines 1957er Dodge Convertibles, das allerdings über einen komplett vergossenen Kühlergrill verfügte. Gleichzeitig schlummerte in den Tiefen der Sammlung ein total verzogenes 1958er

Dodge-Promo, das unerklärlicherweise über eine lackierte Innenausstattung verfügte.


So reifte nach eingehenden Recherchen über die Machbarkeit des Projekts 1958er Dodge Custom Royal Convertible die Überlegung, beide Modelle zu einem zusammenzuführen: Die Karosserie von Memory Lane, die Innenausstattung und der (neu verchromte) Kühlergrill vom ´58er Promo. Ganz genau betrachtet stimmt dieses Modell demnach nicht bis in das letzte Detail, wirkt als Ganzes aber doch stimmig und glaubwürdig.

1959 Dodge Custom Royal Convertible, XEL

 

Das XEL-Promo des 1959er Dodge ist ein sehr schönes, äußerlich gut detailliertes Modell, leider aber nur als Hardtop Coupe und ohne Innenausstattung erhältlich. 


Letzteres Problem ließ sich bis vor einiger Zeit durch ein Zubehör-Produkt von Modelhaus lösen, das es nach dem Produktions-Ende dieses Herstellers nun leider nicht mehr gibt. Um diese sehr gelungene Ausstattung entsprechend zur Geltung zu bringen, büßte das XEL-Coupe sein Dach ein, um sich nun als offenes Cabriolet zu präsentieren. 


Im Zuge dieses Umbaus wurden auch gleich die Motorhaube und der Kofferraumdeckel ausgeschnitten, um sich beweglich gestalten zu lassen. Das dadurch notwendig gewordene, detaillierte Fahrwerk einschließlich des Motors stammt vom 1957er Chrysler 300 C von AMT, das ohne größere Änderungen implantiert werden konnte. So entstand auch hier ein Modell, das zwar nicht bis in das letzte Detail stimmt, dessen Gesamteindruck aber durchaus zu überzeugen vermag.

1960 Dodge Dart Phoenix Hardtop Coupe, JoHan-Annual

Das weiße Modell mit der metallicblau-beigen Innenausstattung entspricht exakt jenem

Original, das der Autor dieser Zeilen in den späten ´80er Jahren des letzten Jahrhunderts

besaß und dem er bis heute nachtrauert. 

 

 

Der Annual-Bausatz von JoHan entspricht dem damals üblichen Standard: Curbside-Bauweise ohne Motornachbildung, stark vereinfachte Promo-Bodenplatte ohne Radhäuser, dafür aber diverse Customteile und Decals für Custom- und Rennversionen. 


Der einfache Aufbau des Kits erfordert in jedem Fall die Nachrüstung der Radhäuser, um nicht von einer Seite zur anderen durchsehen zu können. Ansonsten erleichtern die sehr präzise ausgeführten Gravuren der Innenausstattung sowie der Schriftzüge und Embleme an der Karosserie die Detaillierung des Modells ganz erheblich. 


Die hier gezeigte Replik war zunächst ein hoffnungslos erscheinender, mit etlichen Customteilen und viel Kleber verhunzter Builder (bereits meist schlecht gebautes Modell), dem mit viel Liebe und Ausdauer ein zweites, schönes Vitrinen-Dasein geschenkt werden konnte. Vom JoHan-Bausatz des 1960er Dodge Dart Phoenix gab es leider nie eine Wiederauflage

1961 Dodge Dart Phoenix Convertible, XEL

 

 

 

Auch für den 1961er Dodge Dart gibt es ein sehr gut gemachtes Promotional-Modell von XEL, das sogar eine Innenausstattung besitzt. 


Zur Betonung der ungewöhnlichen Heckflossen-Anordnung dieses Fahrzeugs wurde das Dach abgenommen, womit sich der höchste Punkt der Flossen hinter der C-Säule sichtbar machen ließ. Des Weiteren wurden wie beim ´59er-Modell die Motorhaube und der Kofferraumdeckel ausgeschnitten, um das einfach gehaltene Promo einem Bausatz-Modell anzugleichen. 


Fahrwerk und Motor stammten diesmal vom 1958er Plymouth von AMT, wiederum ohne größere Probleme anzupassen. Im Kofferraum wurden zusätzlich ein Reserverad, ein Wagenheber und Werkzeuge platziert, um den leeren Raum zu füllen.

1962 Doge Dart 440 Hardtop Coupe und Convertible, JoHan

Die beiden hier gezeigten Modelle des 1962er Dodge Dart 440 Hardtop Coupes und Convertibles entstanden aus Bausätzen der USA Oldies-Serie. 


Hier bewahrheitet sich auch die weiter oben bereits geäußerte Vermutung, dass JoHan bei den Wiederauflagen teilweise falsche Teile beigelegt hat: Der Vergleich mit den ebenfalls abgebildeten Annual-Kits des ´62er und ´63er Dodge zeigt, dass die USA Oldies-Ausführung des jahrgangs 1962 das Armaturenbrett des ´63er Dodge Polara-Bausatzes enthält.


Damit lässt sich wohl auf ein defektes oder verloren gegangenes Werkzeug für dieses Teil schließen, wobei es nicht allzu schwierig ist, das ´63er Armaturenbrett auf das Erscheinungsbild von 1962 umzubauen. Obwohl die beiden Dodges der USA Oldies-Serie sehr weit verbreitet waren, dünnt sich das Angebot mittlerweile stark aus und die Preise steigen – also bald zuschlagen!

1963 Dodge Polara Hardtop Coupe und Convertible, JoHan

 

1963 bot JoHan sowohl das Polara Coupe als auch das Cabriolet als Annual-Bausatz und Werbemodell an. Auch von diesen Kits gab es nie eine Wiederauflage, so dass sie mittlerweile weder für Geld noch für gute Worte zu haben sind. 


Das gezeigte 1963er Polara Coupe konnte bei einem Sammlertreffen als Builder mit bereits restaurierten Chromteilen erstanden werden (danke, Oli!). Bei näherem Hinsehen erwies sich sogar die Lackierung des Modells trotz erheblicher Patina als restaurierbar, indem sie mehrmals äußerst gefühlvoll (bloß nicht durchschleifen!) mit Unipol, einem Poliermittel für Helmvisiere, poliert wurde. 


Das Ergebnis vermochte, wenn auch nicht ganz perfekt, zu überzeugen, so dass die anschließende Überarbeitung des Innenraums, des Motors und des Fahrwerks gleich doppelt so viel Spaß machte - gerade die Wiederbelebung solcher

 

Super-Raritäten, und sei sie noch so nervenaufreibend, ist doch das Salz in der Suppe unseres wunderschönen Hobbys!?!?

Modelle, Text und Bilder: Gerhard Hoffmann, Bachmehring

 1962 Dodge Dart Convertible, gelb: Christian Pamp, Stockport

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Kommentare: 3
  • #1

    Christian (Freitag, 10 Dezember 2021 22:56)

    Eine faszinierende Zeitreise durch eine Epoche der Umbrüche. In meiner Kindheit (geboren 1957) erschien mir alles vor 1960 als „alte Zeit“ und die dann gegenwärtigen 1960er als die neue Zeit im Vorhof der Zukunft. Irgendwie bilden vorgestellten Dodges das auch ganz gut ab.
    Es sind wunderschöne Modelle, denen man ihre einfache, ursprüngliche Promo-Herkunft auch nicht ansieht. Aber bei Promos war die Carrosserien ja immer ordentlich. Erinnere mich an die für FIAT von Pocher, 1:12 oder 1:13, die ich bei einem FIAT-Händler hier in Baden in der Auslage gesehen habe. Nie drangekommen, zumindest fast. An einen 500er über eines der riesigen Italienischen Schokoladeostereier dann doch. Fahrwerk und Interieur wie bei frühen Corgi-Toys, also rudimentär, aber die Carrosserie nicht übel. Habe ich noch, auch ein Projekt.
    Die ersten JoHans habe ich so etwa 1967 kennengelernt und damals als tolle Bausätze empfunden, manche hatten ja zumindest vorne ein richtiges Fahrwerk schon aus der Box.
    Erst später kam ich an Revell, MPC und Co. Revell war damals auch nicht immer perfekt.
    Aus dem über die Jugendjahre angesammelten Fundus zehre ich noch immer, alle meine bisherigen Beiträge sind aus aufgearbeiteten Beständen von damals.
    Danke für die schöne Historienschau in höchst aktueller Qualität, ich sehe die angesprochenen Ungenauigkeiten definitiv nicht, Christian

  • #2

    rainer (Sonntag, 12 Dezember 2021 11:59)

    das ist mal wieder ein super Beitrag von unserem Styrene-Professor GERD. Herrlich!
    Absolut klar, fundiert und ausführlich, eben FULL-SIZE.
    Danke dafür und herzliche Grüße

  • #3

    Reinhold (Montag, 13 Dezember 2021 12:43)

    Schließe mich den Meinungen an, toller Bericht. Schade nur, dass der 64´Dodge nicht dabei ist. Würde doch auch noch dazu gehören. Und optisch auch attraktiver, als das 63´er Modell, grad mit dem harmonischer wirkenden (Hundeknochen-) Kühlergrill. Aber sonst wieder Mal grandioser Beitrag! Weiter so!