Chaparral 2A, 2D, 2E/F

Chaparral 2A, 2D, 2E/F

 

US-Renner

Wer von uns erinnert sich noch an Jim Hall, den Rennfahrer und Gründer,
sowie sicher genialen Konstrukteur seiner Eigenmarke Chaparral? Ein
Amerikanischer Rennwagenkonstrukteur, der auch den Europäern in ihrer
eigenen Domäne auf den Straßenkursen zeigte, wie’s geht.
Bekannt in unseren Breiten (oder besser auf unseren Längsmeridianen)
wurde er sicher erst mit seinen Rennsportwagen der 2er-Serie, vor allem
mit dem 2E und 2F, die 1966 und 1967 die Verwendung von Flügeln zur
Abtriebserzeugung und damit zur Erhöhung vor allem der
Kurvengeschwindigkeiten nützten. Natürlich gab es schon vorher die
Pionierarbeit von Michael May an seinem Porsche 550 und davor schon
Ähnliches am kriegsbedingt nie gelaufenen Mercedes T80 Rekordwagen. Aber
man kann sagen, dass Mr. Hall das Downforce-Zeitalter im Rennsport
eingeleitet hat. Noch
bekannter wurde er durch seinen 2J, den
Staubsauger“, den ja später Gordon Murray noch einmal replizierte.
In Wikipedia, am besten im englischsprachigen, aber auch z.B. hier:
http://radical-mag.com/2020/05/31/jim-hall-chaparral/ - mit hübschen
Bildern, und hier: https://primotipo.com/2020/01/25/chaparral-2a-chev/
findet sich mehr.
Meinen 2A, einen Cox-Bausatz in 1:24 fand ich, soweit ich mich erinnere,
unter dem Christbaum. Mir damals unbekannt, aber höchst erfreut, da
Rennsportwagen immer schon DIE Rennautos für mich waren. Gefolgt von GT
und Tourenwagen, aber bald mehr mit Focus auf Rallye. Nach Jahren des
Vergessens habe ich, das Modell aus der Archivkiste geholt, angeregt
durch eine Chaparral-Sammlung, die im Model Car Magazine erschien.
Der 2A ist vielleicht nicht so spektakulär anzusehen wie die späteren
Flügel-Modelle, hat’s aber in sich:
ein Automatik-Getriebe, damals von uns ziemlich benasrümpft, aber die
Idee, dem Fahrer die volle Konzentration aufs Fahren zu ermöglichen, ist
heute bis in die Formel 1 gekommen; und der mächtige Chevy V8 hat die
Verluste einer 2-Gang-Automatik offenbar gut kompensiert.
Weiters eines der ersten Kunststoff-Verbund-Monocoques, das bei geringem
Gewicht hohe Steifigkeit bot; darum ist wohl das Auto unten braun
eingefärbt...
Also auch dieser 2. Chaparral ist schon wegweisend gewesen. Und immerhin
hat’s unter anderem für einen Sieg bei den 12 Stunden von Sebring
gereicht. Das Modell stellt mit seinen 4 Scheinwerfern das Auto in der
Sebring-Version dar.
Cool fand ich immer schon die nach oben gerichteten Auspuffrohre, die
sich wie 8 Dampfer-Schornsteine in den Himmel erheben. Tröstlich in
heutigen Zeiten mit Drang zu auspuffloser, veganer „Mobilität“. Das Auto
soll unglaublich laut gewesen sein, sodass man später Ausführungen mit
nach hinten gerichteten Umleitungen mit Schalldämpfer auf Photos sieht.
Deshalb habe ich wohl auch meinem vor Begeisterung statt der „Stangerln“
im Modell noch dickere Rohre als es eigentlich maßstabsgerecht wäre,
spendiert 

Da das Modell als Slotcar-Carrosserie ausgelegt war, war die Bodenplatte für die statische Präsentation zu rudimentär . Vorne habe ich die Radaufhängung nur ergänzt, hinten jedoch größer ausgeschnitten
und nach einer Durchsicht-Darstellung aus dem Internet ergänzt. 


So schaut er von unten wenigstens halbwegs plausibel aus. Die hinteren Coilovers sieht man im fertigen Zustand leider kaum noch.
Gurte lassen sich Übrigens aus schmalen Geschenkbändern recht gut
herstellen.

Die Räder im Bausatz sind zwar sicher zu schmal und nicht ganz korrekt, wenn man auf zeitgenössische Photos schaut, aber sie haben mir gefallen und im Zustand vor Beklebung vielleicht gar nicht so unplausibel.

Außerdem Bausatz-Historie. Da es eine Restauration ist, habe ich nicht
alle Fehler (Scheibe z.B.) komplett ausbessern können.

Die Photos von Doc Roberts Slot-Racern im „großen“ Maßstab 1:24 zeigen eine weitere Ausführung des immer wieder umgebauten Typs zur Variante 2D als Coupe, auch die kleine Variante des 2A mit den „zivileren“ Auspüffen. Vielen Dank an die wichtige Ergänzung und Unterstützung.
Dazu habe eine kleine Szene, so Nassau Speedweek 1964 oder 1965
imaginiert 

 

 

Zum Schluss noch ein Größenvergleich zum Plymouth Stock Car.


Damit hätten wir 2 Premieren auf der Seite:
der erste „richtige“ Rennwagen, Doc’s Porsche ist ja ein GT, Günthers
Draguar findet sich nicht umsonst im Kreise der Rods and Showcars und
mein Plymouth Duo sind von der Idee her eher straßengängige „Cafe-Racer“
und von mir das erste „stock“ gebaute Auto, na bei einem Rennsport-
Prototypen...
Doc hat übrigens noch eine ganze Chaparral-Sammlung und bei mir wartet
der Monogram 2D auf seine Restauration und von einem weiteren 2D gibt’s
ein maßstäblich und im Material der Carrosserie ziemlich gutes
Spielzeugauto 

Was ich daraus mache, weiß ich noch nicht.
Es wird also noch mehr zum Chaparral zu berichten geben.


Meeb, Meeb, oder Coyote und der Rennkuckuck in 1:32

Wer kennt sie nicht, das looney toon Duo von Chuck Jones aus den Warner

Brothers Comics.
Nachdem besagter Jim Hall sich nach dem IngenieurStudium der Rennerei
widmete und gute Verbindungen zu Chevrolet hatte, begann er selbst
Rennwägen zu entwickeln, die technologisch meist eine Nasenlänge voraus
und immer gut für Platzierungen waren so auch beispielsweise bei den 1000
km auf dem Nürburgring 1966 mit Joackim Bonnier und Phil Hill. Somit ist
das Gleichnis zum Chaparral; dem Rennkuckuck nicht unpassend und auch
Carrera kam zu dieser Zeit nicht umhin das hübsche Coupe für die Rennbahn
umzusetzen. Natürlich mit Rennchassis und Lexankarosserie. Dies und die
Tatsache, dass Chaparral als glorreicher Rennwagen bei uns nicht gleich
die Glocken klingeln ließ, hat wohl dazu beigetragen, dass selbiger zwar
auf jeder verdammten Schachtel mit Randstreifen abgebildet war, du ihm
wirklichen Leben aber trotzdem nicht oft begegnet bist Bild8a. Das wäre
dann der 2D. Aber was ist mit A,B und C? Die gab es nicht wirklich. Nach
Chaparral 1 kam 2 und seltsamerweise nach dem im Nachhinein getauften 2A
gleich ein 2C. Der Gag war, dass die Serie 1 noch das konventionelle
Layout des Klassikers mit Motor vorne und Fahrer dahinter hatte und es
Anfang der 60er schon klar war, dass die Siegerautos den Motor wohl
hinter dem Fahrer haben würden. Somit 1964 die Geburt des 2 bzw. 2A. Das
Serie 1 Auto war noch mehr Chevrolet als Chaparral und gleicht eher dem
Lister Jaguar oder Scarab.
Warum so weit ausgeholt?
Als noch aktiver Afficionado in Sachen Carrera Universal 132 schneite
endlich mal ein 2D rein, der noch nicht komplett vor die Hunde gegangen
war. 

Kurzerhand wurden die wunderschönen Felgen abgegossen, um für
die Aufhübschung des 1965er-Hawk-Bausatzes eines Chaparral 2 zu dienen,
der schon in meiner Bausatzsammlung seiner Umsetzung als Fahrmaterial für 
die Uni harrte. Öffnete man die Schachtel, begeistert die Machart des

Modells nicht wirklich, die Bauanleitung ist demoralisierend und zu allem
Überfluss fehlte die Scheibe.

Wäre da nicht im Absatz 3 der Schachtelbeschriftung als "special bonus
feature" der einzig vernünftige Satz, der darauf hinwies, man könne das
Modell als 1:32 slot-racer adaptieren, hätte es das Modell nicht ins Hier
und Jetzt geschafft.
Somit wurde aus selbigen durch die Zugabe des vorne verkürzten Fahrwerks
eines 6-Rad-Tyrell und einer gut passenden Scheibe unbekannter Herkunft
der erste Chaparral 2 für die Rennbahn. 


Nachdem der Hawk Bausatz das nur ein Jahr jüngere Fahrzeug mit Schalldämpfern in der nach
hinten geführten Abgasanlage darstellt, darf man ruhig glauben, wie laut
der 1964 lancierte Chaparral ursprünglich war.
Somit wären wir beim zur Jahrtausendwende aufgelegten Chaparral 2 von
1964 der Fa. MRRC, als meinerseits kein Universalschleifer unter dem Bug
mehr von Nöten war. Mit der Neuauflage des Renners auf dem ebenso neuen
Sebring-Chassis ein weiteres Exemplar meiner Sammlung, das keiner
weiteren Überarbeitung mehr bedurfte.


 

 

 

Chaparral 2D, der Schönling unter den Gruppe 6 Fahrzeugen.
Wer in der Herstellermeisterschaft was reißen wollte und so wie Chaparral de facto
auf Prototypen unterwegs war, landete gemäß FIA Reglement in der Gruppe 6 und da
der Chaparral 2A der CanAm entsprang, wurde selbiger heftig umgebaut. Da auch so
illüstre Veranstaltungen wie die 1000 km vom Nürburgring und Le Mans auf der Agenda
standen, ist es nicht verwunderlich, dass hierbei gemäß Reglement aus Aerodynamik-
und Wetterfestigkeitsgründen die Coupe-Version 2D für die Saison 1966 das Licht
der Welt erblickte. Jim Hall selbst beschreibt bis zu diesem Zeitpunkt alle
Fahrzeuge als weiterentwickelte Chaparral2 Wir erinnern uns : Shelbys
heißgemachte Cobras waren mit Dach über dem Kopf als Daytona-Version in Sachen
Topspeed der offenen Ursprungsvariante überlegen und wenn man 24 Stunden im Kreis
fährt, kann es durchaus mal passieren, dass man einem Schauer abbekommt. Vor dem
Hintergrund, dass Chaparral ein Automatikgetriebe verwendete, um den Fahrer die
Arbeit im Cockpit möglichst angenehm zu machen und auf der Moulsanne-geraden
Spitzengeschwindigkeiten zu erreichen, ist ein Coupe die logische Konsequenz.
Chaparral wäre nicht Chaparral, hätte das gesamte Packet nicht ein paar Goodies an
Bord. Der 2D war in Sachen Aerodynamik wegweisend und das Beste daran: Die
Verwendung des Automatikgetriebes hatte nicht nur den Vorteil, dass durch den
Wandler der gesamte Antriebsstrang geschont wurde. (Man denke nur an die
Reifentechnologie zu jener Zeit in Zusammenhang mit Hap Sharps Äusserung, wozu man
ein 4 Gang Getriebe braucht, wenn in allen Gängen die Räder durchdrehen) und es
nicht zum Ausbrechen des Hecks kommen konnte, wenn beim Gangwechsel die
Motoranschlußdrehzahl nicht passte (was beim ersten Chaparral, der noch ein
Schaltgetriebe hatte, fatal war).
Nein, der Fahrer hatte auch noch den linken Fuß frei und mit eben diesem, konnte
der Spoiler im Heck verstellt werden!
auf der Geraden flach, in den Kurven bzw. am Ende der Geraden steil. Alles klar?
Leider war das in Summe vorgesehene Packet scheinbar für den Piloten zuviel, denn
zum im ersten Teil der Serie zitierten Sieg der 1000 km auf dem Nürburgring, sowie
in Le Mans kam die Variante mit Airbox und nur der Abrißkante am Heck zum Einsatz,
wie sie korrekterweise von Carrera umgesetzt wurde.

Scheinbar war es die verlässlichere Variante, den Motor bei der Beatmung zu unterstützen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass der Fahrer immer und zur rechten Zeit das Spoiler-Pedal
tritt.
Am schönsten gefällt die Variante, wie sie von Monogram aufgelegt wurde

Somit wurde für die Sammlung in 1:32 eine von P&P modifizierte Lexankarosserie der Variante beschafft, wie sie 1966 in Daytona auftauchte und auf einem zweiten Carrera-Chassis im Stil der Zeit aufgebaut.

 

Chaparral 2E/F, die Flügelmonster und der 70er Camaro

Nachdem der wunderschön anzuschauende 2D in der Saison 1966 eigentlich "nur" die 1000
km auf den Nürburgring gewann, kam noch im gleichen Jahr der 2E auf die Welt.
Um das Bild gerade zu rücken: "nur" in Gänsefüßchen, da das Langstreckenrennen auf dem
Nürburgring zwar als das härteste galt aber sowohl Sebring als auch LeMans nicht vom Erfolg
gekrönt waren und die Tatsache, dass im gleichen Jahr der 2E nachgeschoben wurde, zeigen,
dass die Herren bei Chaparral Besseres in Sinn hatten.
Das Bessere kam dann als Paukenschlag in Form eines riesigen Flügels über dem Heck
daher, dessen Streben die Downforce direkt auf die Radaufhängung übertrugen, denn je
weiter der Flügel von der "Störkontur" , die die Karosserie darstellt, weg ist, desto wirksamer
ist die Geschichte.

Die Kinematik des Flügels war nun so ausgelegt, dass die resultierende Kraft vor dem
Drehpunkt der Streben lag und selbiger ohne Betätigung quasi Failsafe in den steilen
Anstellwinkel ging, wenn der linke Fuß auf der Bremse stand. Mit dem 2F ( jetzt wieder mit
Dach über dem Kopf) wurde nebenbei der 7 Liter Motor und das 3 Gang- Getriebe verbaut. In
der Saison 67 belohnte sich der 2F mit dem Gesamtsiegen in Spa, Monza und Brands Hatch.
Hierzu für die Rennbahn von Scalextric das Siegerfahrzeug von Brands Hatch #1


und von MRRC das LeMans Fahrzeug #6 das 7ter im
Gesamtklassement wurde, was nicht schlecht war! ( Wir erinnern uns an die zu jener Zeit auf
Sieg programmierten Ford GT)


Nachdem die Formel 1 die Idee mit dem Riesenflügel dankbar angenommen, aber
schlammpig umgesetzt hatte, dürften die Unfälle im Zusammenhang damit zum Verbot der
selbigen geführt haben.
Dann als Reaktion darauf der Chaparral 2 J, der mittels eines der zusätzlichen 2 Taktmotors
die Luft unter dem Rennwagen absaugte und quasi schon im Stand fast 400 kg Abtrieb bereit
stellte. Leiter schaffte es das Fahrzeug nie mit allen gleichzeitig funktionierenden Features ins
Ziel und somit auch nicht aufs Podest. Trickreich war die Entwicklung der beweglichen
Seitenschürzen, aus Lexan, die auch bei Kurvenneigung des Fahrzeugs dafür sorgen
mussten, dass der von den Gebläsen erzeigte Unterdruck nicht flöten ging. Und dass daher
der 2 J nicht zu Unrecht der Spitznamen „The succer car“ verpasst bekam. Man stelle sich die
Begeisterung der Mitbewerber vor hinter einem Fahrzeug zu fahren zu müssen, dass dich mit
aufgesaugtem Straßendreck bewirft, und zwar aus zwei 17 Zoll Gebläsen die 5000 Touren
machten.
Nachdem 1970 de facto alle Chaparral Inovationen aus genannten Gründen von der FIA
gebannt wurden, begann der Abgesang der Chaparral Rennsport Prototypen. Der letzte
Versuch des "Wal" genannten 2H war aus Fahrersicht wohl zu radikal und zu unausgegoren 

 

um nochmal mit John Surtees als Fahrer den Fuß auf den Boden zu bringen. Angedacht beim
2H war sozusagen eine zur Erreichung hoher Topspeed schmale "Nurflügelkarosserie" in der
der Fahrer fast liegend durch die durchsichtigen Teile der" Flügelkarosserie" hätte
durchspekulieren müssen. Surtees wollte aber oben rausschauen und für die Downforce war
trotzdem noch ein großer Flügel notwendig. also nix mit FIA, sondern nur
noch CanAm

Erst 1980 startete Chaparral bei den Indy Cars mit dem ground effect racer wieder durch bei
dem durch die seitlichen, konkaven Bereiche des Unterbodens zur Fahrbahn, durch den so
entstandenen Venturi-Effekt der Renner förmlich Richtung Asphalt angesaugt wurde.
Zu guter Letzt noch eine Fußnote in Form des Chaparral Camaro von 1970, wie er in
dreifacher Ausfertigung nach dem Weggang des erfolgreichen Roger Penske Teams von GM
zu AMC an der 70er TransAm leider nicht erfolgreich teilnahm. Hier sprang Chaparral ein, um
zu versuchen aus dem für 1970 komplett neu entwickelten Camaro einen Winner zu machen.
Interessant für mich, in diesem Zusammenhang, der durchsichtige Lexan-Spoiler an der Front
des Renners wohl noch als Remineszenz aus den gemeinsamen Entwicklungen für den 2J
(bewegliche Seitenschürzen zur Aufrechterhaltung des Unterdrucks) und den 2H (wohl die
Scheiben).



Der 69er Penske entstand in 1:32 als Standmodell eines der Hornby Bausätze, die aus dem
Slotracing abgeleitet wurden. Beim Chaparral Camaro und dem AMC handelt es sich um
Slotracer out of the box, ebenso wie beim 2F ( Brands Hatch #1,von Scalextric und Le Mans
#7 von MRRC).

Christian Vana, Baden bei Wien

Robert "Doc" Martens, München

Günther Eberhardt, München

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Kommentare: 2
  • #1

    Günther (Freitag, 22 Juli 2022)

    Äußerst aufschlussreiche Abhandlung , über Jim Hall´s Renn Kukuck´s Nest Periode in
    Modellform. Ich bin schon gespannt auf den III. Teil. Meep Meep pschiuuuu...

  • #2

    Christian (Samstag, 23 Juli 2022 08:05)

    Lieber Doc, vielen herzlichen Dank für die umfassende und kompetente „Ergänzung“ meines Anfangs. Die macht eigentlich die Geschichte erst aus. Vieles, vor allem der späteren Geschichte war auch mir neu. Ich kannte vor allem den 2F und den 2J. Ersteren, wie ein Online-Lexikon bemerkt, hatten die meisten von uns als 1:43 Spielzeugauto.
    Der 2H ist schon faszinierend. Nachdem in irgendeiner Zeitung eine Zeichnung von einer Colani-Flügelauto-Idee drin war, haben wir sowas gerne an den Rand unserer Schulbücher gezeichnet, zur „Freude“ der Lehrer.
    Daß Günther seine Chaparral-Flotte vermißt, kann ich gut verstehen.